Die vierte Etappe entschied letztlich die Rundfahrt. Im Finale, gut 20km vor dem Ziel, war das Feld bereits in mehrere Gruppen geteilt. Ich hatte den Sprung in die erste ca. 25 Fahrer große Gruppe geschafft. Doch 10km zerfiel auch diese durch die Tempoarbeit von Boonen. Nach einer scharfen Kurve wurde die Straße plötzlich eng und ich verlor leider den Anschluss. Im Ziel wurde ich Dritter aus meiner Gruppe (Platz 17). Mit einem Schnitt von 48km/h war es kein leichter Tag.
Auf den beiden letzten Etappen sind wir für unseren australischen Sprinter Aaron Kemps die Sprints angefahren. So konnten wir auf der Abschlussetappe noch eine Top-Ten-Platzierung verbuchen.
Im Gesamtklassement war ich letztlich 21. mit etwas über 2 Minuten Rückstand zum Sieger Tom Boonen. Abschließend bin ich recht zufrieden, nach 8 Monaten Rennpause und der guten Besetzung.