Heute hatten wir einen easy day, außer Dean Locke, mein australischer Teamkollege. Er war heute die meiste Zeit des Rennens zu zweit unterwegs, gewann 2 Sprintwertungen und hat somit gute Werbung für uns gemacht. Im Finale waren dann wieder alle zusammen und es war noch chaotischer als gestern. Grund war, dass heute viele im Finale total frisch waren und meinten alles zu riskieren. Bei der 500m-Marke waren mein Teamkollege Jaan Kirsipu (4-facher Etappengewinner Tour de France) gut positioniert an 4. und ich an 6. Stelle, doch es war kein richtiger Sprint, mehr ein Straßenkampf. Wir haben uns beide im Ziel nur angeschaut und gefragt, „Was war das?“ Wir waren nur froh nicht gestürzt zu sein. Ich denke, dass sich das in den nächsten Tagen von alleine klären wird und einige von den „Harakiris“ müde werden und ich mehr Chancen habe, in einem schwereren Sprint eine bessere Platzierung zu machen. Ich fühle mich bis jetzt sehr gut in Form und denke, dass ich meine Chance haben werde. Morgen ist die Etappe ähnlich vom Profil wie die heutige, lediglichein ein kleiner Berg zu Beginn der Etappe.
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