45. Presidential Tour of Turkey

Hallo!

Nachdem ich die drei Tage von de Panne mehr schlecht als recht überstanden hatte, habe ich mich diese Woche für meinen nächsten Einsatz vorbereitet. Zuerst stand noch nicht fest, ob ich überhaupt starten kann, weil ich mir auf der letzten Etappe in Belgien durch einen Sturz eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen hatte. Doch nach einem Tag Krankenhausaufenthalt war wieder soweit alles in Ordnung. Angefangen mit einem leichten Training habe ich zum Ende der Woche wieder etwas intensiver trainieren können, zumal ja endlich auch das Wetter mitgespielt hatt. Jedenfalls war gestern Anreise nach Istanbul mit Flug ab Prag. Abends waren wir dann endlich im Hotel… soweit,  so gut. Das heutige Training (1:45h) war etwas gefährlich, da wir die ganze Zeit nur durch die Stadt fahren mussten. Istanbul ist ja nicht gerade die kleinste Stadt bzw. Metropole. Aber alle sind wieder heil im Hotel angekommen. Heute steht nur noch eine Massage an und die seelische und moralische Einstimmung auf die kommende Rundfahrt. Morgen ist Start um 11Uhr zur 140km langen Etappe auf einem 14km Rundkurs mit einigen kleinen Anstiegen. Ich meld mich dann morgen wieder, hoffentlich mit guten Nachrichten;)   bye bye

Drei Tage von De Panne

Eigentlich hatte alles gut begonnen…schönes Wetter und wenig Wind. Heute hatte ich mir vorgenommen, in der Spitzengruppe zu sein. Das hatten leider noch etwa 50 andere Fahrer vor. Demzufolge wurde jede Gruppe zugefahren. Nachdem ich dann 5 mal versucht hatte, mein Vorhaben umzusetzen, war ich auch schon ganz schön kapputt. Die ersten 90km hatten wir einen 49er Schnitt. Dann gings aber eigentlich erst richtig los. Es folgten 13 Anstiege, die mir das letzte Korn genommen haben. Am Ende bin ich mit 18 min Rückstand ins Ziel. Heute war wirklich nicht mein Glanztag, aber nach einem Tief, folgt ein Hoch. Hoffentlich habe ich dann morgen bessere Nachrichten für Euch!

Ronde van het Groene Hart

Ronde van het Groene HartAm Wochenende waren wir wieder unterwegs, Samstag Anreise und am Sonntag hieß es dann „auf die Plätze fertig los, Windkante.“  Sofort nach der Neutralisation wurde ein sehr hohes Tempo gefahren, da eine Attacke nach der anderen folgte. Nach etwa 30 km konnten sich dann zwei Fahrer lösen. Kurzzeitig wurde etwas ruhiger gefahren, doch diese Ruhe hielt nicht lange an. Bei Kilometer 40 haben sich zwei Mannschaften an der Spitze des Feldes gefunden und haben ein extrem hohes Tempo angeschlagen. Zu diesem Zeitpunkt war ich relativ weit hinten. Das Feld zerfiel in 4 Gruppen. Ich befand mich in der Zweiten. 50km fuhren wir der ersten Gruppe mit 40 Sekunden hinterher, doch der Abstand wurde immer größer. Schließlich fuhren in der ersten Gruppe 19 Mann, die den Sieg unter sich ausmachten. In meiner Gruppe ging es sozusagen noch um Platz 20. Ich wurde Zweiter des Hauptfeldes (21. Rang). Ich war mit diesem Ergebnis relativ zu frieden. Mehr war nicht drin, in meinem Zweiten richtigem Rennen der Saison. Nächste Woche fahre ich dann meine erste Rundfahrt. Danach sollte dann langsam meine Form kommen.

Bis dahin…

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