Kriterien in der Heimat

Hallo.

An diesem Wochende bin ich bei zwei kleinen Rennen in Sachsen an den Start gegangen. Eigentlich wäre ich ja gerne bei Rund um die Nürnberger Altstadt an den Start gegangen, doch eine kurzfristige Planänderung hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Also hieß es das Beste draus machen. Am Samstag fand ein Kriterium über 60km in Zwickau und am Sonntag ebenfalls über 60km in Zedtlitz bei Borna statt. Beide Rennen konnte ich für mich entscheiden, was ein kleiner Trost war. Kommenden Freitag werde ich in Belgien bzw. Koolskamp am Start stehen. Für diese Rennen habe ich mir nochmal Einiges vor genommen!

Bis dahin…

Euer Matthias

Grote Prijs Jef Scherens – Rondom Leuven

Hallo Leute,

der Rennbericht zum Rennen am vorletzten Wochenende kommt leider etwas verspätet. Das Rennen wurde in Leuven in der nähe von Brüssel auf einem anspruchsvollem Stadtkurs ausgetragen. Erschwerend kam hinzu, dass es von Beginn an stark regnete und es durch die vielen Kurven auf der Strecke oft Stürze gab. An solchen Tagen heißt es immer sich besonders zu motivieren und an die warme Dusche nach dem Rennen zu denken:)!Wie fast immer fuhr zu Beginn eine achtköpfige Gruppe davon in der aber niemand von uns vertreten war. Zum Glück fanden sich zwei Mannschaften, die die Nachführarbeit übernahmen. Nach ca. Rennhälfte war das Tempo im Feld so hoch, dass nur noch 60 Mann im Rennen waren, darunter Christian Leben und ich. Aufgrund des hohen Tempos stellten wir die Ausreißer, doch kurz darauf ging gleich die nächste Spitzengruppe, aus der dann der spätere Sieger Wouter Mol kommen sollte. Wir beide haben die Gruppe leider verpennt, zusätzlich fehlte mir zum Ende des Rennens die nötige Kraft um nochmal anzugreifen. Schlussendlich fuhr ich als 28. über die Linie.36 Mann haben das Rennen beendet.

Tour de Rijke

Bei der 20. Ausgabe der mit vielen ProTour Mannschaften besetzten Tour de Rijke wurde Matthias wie am vergangenem Mittwoch bei Druivenkoers Overijse Zehnter im Massensprint. Teamkollege Sebastian Forke beendete das niederländische Tagesrennen der Kategorie 1.1 als Siebter, Tobias Erler auf Platz 12.

Auf den 196 Kilometer von Spijkenisse nach Spijkenisse setzte sich am Ende Quicksteps Steven de Jongh gegen den Slowenen Kristjan Koren (Perutnina Ptuj) und Eric Baumann  von Team Sparkasse durch. Zuvor war eine Gruppe von 6 Fahrern mit einem maximalen Vorsprung von 4 Minuten fast 140 Kilometer an der Spitze. „Die letzten 20 Kilometer wurden sehr schnell gefahren. Kurz vor dem Ziel wurde die Gruppe schließlich durch die Nachführarbeit von Milram und Quickstep gestellt.“ Anschließend ging das noch 86 Fahrer umfassende Peleton in den Massensprint. „Das Feld war sehr langgezogen und ich war in bester Ausgangsposition für den Sprint. Vor der letzten Kurve, 300 Meter vor dem Ziel, wurde die Straße dann sehr breit und ich wurde mehrmals eingeklemmt. Auf den letzten Metern ging es dann ziemlich chaotisch zu. Daher bin ich nicht ganz zufrieden mit dem Ergebnis.“

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