Matthias Friedemann Etappen-Zweiter bei Circuito Montanes

Rheda-Wiedenbrück (rob). Mit einem zweiten Platz auf der Schlussetappe durch Matthias Friedemann endete am Dienstag für die Profis vom Team 3C Gruppe die spanische Rundfahrt Circuito Montanes (Kat. 2.2). Friedemann gewann des Spurt des Hauptfeldes mit 33 Sekunden Rückstand auf den Etappensieger Lars Boom (Rabobank).

Der Erfolg der 3C-Mannschaft am letzten Tag kam insofern überraschend, als sie im Sprintfinale den Ausfall von René Obst kompensieren musste. Der eigentlich als „Anfahrer“ für Friedemann ausgemachte Routinier kam wegen eines Defekts am Rad nicht nach vorn. Ein Zug ließ sich nicht aufmachen. So war Friedemann allein auf die Dienste von Tobias Erler angewiesen. „Der Tobi hat das dann glänzend gemacht“, freute sich Friedemann über den lancierten Sprint. Erler konnte sich schließlich noch selbst vorn platzieren und wurde Siebter.

Groß war die Freude bei Tobias Erler über den Gewinn des Sprinttrikots („Meta Volantes“), das die 3C-Profis nun schon zum dritten Mal aus Spanien mitbrachten. Dreimal platzierten sich die Rheda-Wiedenbrücker Profis bei einzelnen Etappen vorn. Auf der Halbetappe am fünften Tag von Polanco nach Torrelavega (112.6km) sprintete René Obst hinter dem Spanier Angel Madrazo Ruiz (Saunier Duval) auf Rang zwei. Tags darauf kam Christian Leben auf dem schweren Teilstück zwischen Torrelavega und Santo Toribio (147.1km), das der Russe Alexey Shchebelin (Cinelli – OPD) als Solist gewann, mit 1:41 Minuten Rückstand auf Rang fünf. Shchebelin legte an diesem Tag in den Bergen den Greundstein zum späteren Gesamtsieg. Auf der 3. Etappe von Santoña nach Maliaño (174,4 km) war René Obst Sechster. Den Tagessieg dabei sicherte sich Michel Kreder (Rabobank KT).

Die Circuito Montanes sahen die 3C-Profis als ideale Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft Ende Juni in Bochum. Im Klassement war Christian Leben auf Rang 18 bester Fahrer des OWL-Teams in einer sehr gut besetzten Rundfahrt.

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Friedemann zum Abschluss auf Platz zwei

rsn18.06.2008 – (rsn) – Auf der Abschlussetappe der spanischen Rundfahrt Circuito Montanes (Kat. 2.2) hat Matthias Friedemann (3-C-Gruppe) den zweiten Platz belegt. Es siegte der Niederländer Lars Boom (Rabobank) als Solist. Friedemann fuhr als Erster des Feldes 33 Sekunden nach dem U23-Zeitfahrweltmeister über die Ziellinie.

Dabei musste Friedemann im Sprintfinale auf die Dienste von René Obst verzichten. Der eigentlich als Anfahrer eingeplante Routinier kam wegen eines Defekts am Rad nicht nach vorn. So war Friedemann allein auf die Dienste von Tobias Erler angewiesen. „Der Tobi hat das dann glänzend gemacht“, freute sich Friedemann über den vom 29-jährigen Bayern lancierten Sprint. Erler selber wurde noch Siebter und sicherte sich zudem noch das Sprintrikot.

Auf weiteren zwei Etappen platzierten sich Fahrer des Continental-Teams aus Rheda-Wiedenbrück unter den besten Fünf. Auf der Halbetappe am fünften Tag von Polanco nach Torrelavega (112,6 km) sprintete Obst hinter dem Spanier Angel Madrazo Ruiz (Saunier Duval) auf Rang zwei. Tags darauf kam Christian Leben auf dem schweren Teilstück zwischen Torrelavega und Santo Toribio (147,1 km), das der Russe Alexey Shchebelin (Cinelli – OPD) als Solist gewann, mit 1:41 Minuten Rückstand auf Rang fünf. Shchebelin legte an diesem Tag in den Bergen den Grundstein zum späteren Gesamtsieg. Im Gesamtklassement war Christian Leben auf Rang 18 bester 3-C-Gruppe-Fahrer in einer sehr gut besetzten Rundfahrt.

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Platz 2 auf der Abschlussetappe der Circuito Montañés

Zum Abschluss der schweren spanischen Rundfahrt Circuito Montañés bekamen die Sprinter ihre Gelegenheit. Matthias nutzte seine Chance und schaffte den Sprung aufs Podium. Nur der dreifache Etappensieger Lars Boom war schneller.

Das letzte Teilstück der führte über 152km von Potes nach Santander. Nach einem schnellen Beginn mit einem Stundemittel von 50km pro Stunde fanden sich 13 Ausreißer, deren Flucht nach der letzten Bergwertung der 3. Kategorie von den Sprinter-Teams beendet wurde. Unterstützt vom Rabobank-Zug konnte sich Lars Boom vor dem Ziel leicht absetzen. Auf der Avenida del Stadium in Santander konnte der niederländische Gewinner der Olympia’s Tour einen Vorsprung von 33sek auf das Feld retten. Matthias gewann anschließend den Sprint des Feldes.

Durch einen Defekt von René Obst, der im Normalfall das Anfahren übernommen hätte, lancierte sein Teamkollege und Gewinner des Sprinttrikots („Meta Volantes“) Tobias Erler den Sprint, der sich ebenfalls gut auf Rang 7 platzieren konnte.

Im Klassement war Christian Leben auf Rang 18 bester Fahrer des Teams 3C-Gruppe bei der sehr gut besetzten und als 2.2 eingestuften Rundfahrt der UCI Europe Tour.

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