Archiv des Autors: Matthias

1. Etappe Istanbul-Istanbul

Hey.

Zu dem Zeitpukt als sich das Feld kurz nach dem Start in 2 Gruppen teilte,war ich in einer aussichtsreichen Position, doch durch einen Platten verlor ich diese. Schnell fand ich zwar den Anschluss an das Feld wieder, doch mein Vorhaben, mich heute weit vorn zu platzieren, war damit geplatzt und ich konnte nicht mehr in den Ausgang der Etappe eingreifen. Nach 142km auf viel Kopfsteinpflaster durch die Altstadt Istanbuls gewann den heutigen Auftakt Mauro Finetto vor seinem Teamkollegen Mauro Richeze und Ruggero Marzoli.

Bis morgen!

45. Presidential Tour of Turkey

Hallo!

Nachdem ich die drei Tage von de Panne mehr schlecht als recht überstanden hatte, habe ich mich diese Woche für meinen nächsten Einsatz vorbereitet. Zuerst stand noch nicht fest, ob ich überhaupt starten kann, weil ich mir auf der letzten Etappe in Belgien durch einen Sturz eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen hatte. Doch nach einem Tag Krankenhausaufenthalt war wieder soweit alles in Ordnung. Angefangen mit einem leichten Training habe ich zum Ende der Woche wieder etwas intensiver trainieren können, zumal ja endlich auch das Wetter mitgespielt hatt. Jedenfalls war gestern Anreise nach Istanbul mit Flug ab Prag. Abends waren wir dann endlich im Hotel… soweit,  so gut. Das heutige Training (1:45h) war etwas gefährlich, da wir die ganze Zeit nur durch die Stadt fahren mussten. Istanbul ist ja nicht gerade die kleinste Stadt bzw. Metropole. Aber alle sind wieder heil im Hotel angekommen. Heute steht nur noch eine Massage an und die seelische und moralische Einstimmung auf die kommende Rundfahrt. Morgen ist Start um 11Uhr zur 140km langen Etappe auf einem 14km Rundkurs mit einigen kleinen Anstiegen. Ich meld mich dann morgen wieder, hoffentlich mit guten Nachrichten;)   bye bye

Drei Tage von De Panne

Eigentlich hatte alles gut begonnen…schönes Wetter und wenig Wind. Heute hatte ich mir vorgenommen, in der Spitzengruppe zu sein. Das hatten leider noch etwa 50 andere Fahrer vor. Demzufolge wurde jede Gruppe zugefahren. Nachdem ich dann 5 mal versucht hatte, mein Vorhaben umzusetzen, war ich auch schon ganz schön kapputt. Die ersten 90km hatten wir einen 49er Schnitt. Dann gings aber eigentlich erst richtig los. Es folgten 13 Anstiege, die mir das letzte Korn genommen haben. Am Ende bin ich mit 18 min Rückstand ins Ziel. Heute war wirklich nicht mein Glanztag, aber nach einem Tief, folgt ein Hoch. Hoffentlich habe ich dann morgen bessere Nachrichten für Euch!