Ab Juli lief es rund

1258734129_gross21.11.2009 – (rsn) – Der Sprung auf die ProContinental-Ebene ist Matthias Friedemann geglückt. Der 25-Jährige, der von 2005 bis 2008 für das Continental-Team Lamonta fuhr, war gleich in seiner ersten Saison beim tschechischen Zweitdivisionär PSK Whirlpool eine der tragenden Säulen und holte seinen bisher größten Karriereerfolg.

„Ich bin mit meinem Jahr zufrieden“, zog Friedemann gegenüber Radsport News Bilanz. Im ersten Halbjahr hatte der Chemnitzer noch einige Anpassungsschwierigkeiten, doch ab Juli lief es rund. Bei der polnischen Rundfahrt Course de Solidarnosc (Kat. 2.1) feierte Friedemann mit dem Sieg auf der 1. Etappe seinen bisher größten Karriereerfolg und trug zudem für zwei Tage das Trikot des Gesamtführenden. Die Rundfahrt schloss er auf Rang vier ab.

Aber auch in Spanien zeigte sich der Spezialist für Eintagesrennen von seiner besten Seite. Beim GP de Gexto (Kat. 1.1) ließ er mit einem sechsten Platz aufhorchen. Doch Friedemann fuhr nicht nur auf eigene Rechnung. „Ich habe in der Sprintvorbereitung für Danilo Hondo und André Schulze auch wichtige Helferdienste geleistet“; so der Sachse.

Trotz des erfolgreichen Jahres hat Friedemann für 2010 noch kein Team. „In den nächsten Tagen sollte es aber eine Entscheidung geben. Fakt ist, dass ich kommendes Jahr wieder auf dem Rad sitze“, gab sich der Allrounder optimistisch.

Von Christoph Adamietz [via]

Saisonende/-anfang

Hallo liebe Leser,
nachdem ich mich leider einige Wochen nicht gemeldet habe, möchte ich Euch ab jetzt wieder regelmäßig mit Informationen über mich versorgen.

Mein letztes Rennen bin ich am 3.Oktober in Hamburg gefahren, bei dem ich mich aber nicht in den vorderen Rängen platziert habe. Doch im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit meiner Saison. Mit sechs Siegen und 14 Platzierungen, darunter auch ein zweiter und vierter Platz in der Gesamtwertung einer Rundfahrt, habe ich mich wieder mal zum Vorjahr gesteigert. Auch habe ich meine Mannschaft mit unseren Kapitänen Danilo Hondo und Andre Schulze gut unterstützt.
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Nach meinem letzten Rennen habe ich dann eine kleine Pause eingelegt. Unter anderem bin ich mit meiner Freundin an den Gardasee gefahren, um mich mal richtig zu erholen. Man kann sich schon daran gewöhnen auch mal gar keinen Sport zu machen, doch nach drei sportfreien Wochen verlangt der Körper einfach wieder mal nach sportlicher Betätigung. Seit letzter Woche habe ich nun wieder begonnen. Bisher war ich dreimal Joggen und dreimal Radfahren. Zusätzlich habe ich immer noch Gymnastik gemacht, um späteren Rückenproblemen entgegen zu wirken. Nächste Woche beginne ich dann mit Krafttraining,
Sport frei.

Memorial Rik Van Steenbergen & Izegem Koerse

Die letzten beiden Tage waren mal wieder sehr anstrengend, sowohl körperlich als auch mental.
Beide Rennen wurden sehr schnell und aggressiv gefahren, wie immer eigentlich hier in den belgischen Landen.

Am Mittwoch konnten sich erst nach zwei sehr schnellen Stunden 4 Fahrer lösen, die aber auf den finallen Schlussrunden wieder gestellt wurden.
Die Zielanfahrt war sehr gefährlich und eng, so dass man für eine gute Platzierung auch etwas Glück benötigte. Mein Teamkollege Danilo Hondo wurde 10.
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Gestern sind wir dann bei einem Kirmescourse Rennen an den Start gegangen. Insgesamt standen 270 Fahrer bei Izegem Koerse am Start. Ziemlich chaotisch waren die ersten von 17 Runden. Dann haben Danilo und ich eine Gruppe gemacht. Erst im Finale wurden wir eingeholt. Im Sprint waren dann die Akkus verbraucht.

Am Samstag starten wir bei Paris-Brüssel und Sonntag bei dem Nürnberger Altstadtrennen.

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