Re-design

Nach einigen Monaten ohne Veränderungen war es mal wieder an der Zeit einige Verbesserungen vorzunehmen – sichtbare, wie nicht sichtbare. Ziel war es die Startseite übersichtlicher zu machen. Im Hintergrund wollte ich außerdem das Thumbnail-Management vereinfachen.

Seit dem Start der Seite ist einiges an Artikeln dazugekommen. So war es nötig die Darstellung des Inhalts, auch mit Hilfe der Statistik-tools, zu überdenken. Mit diesen Tools kann ich sehen, wohin geklickt wird und wohin am meisten geklickt wird, wieviele Besucher etc. Ich hab also die Startseite etwas verändert und einige typografische Veränderungen vorgenommen, wie zum Beispiel Schriftfarben und Zeilenabstände. Außerdem hab ich ein Plugin eingebaut mit dem die Thumbnails der Beiträge dynamisch angezeigt werden, automatisch zugeschnitten und verlinkt werden. Die Vorschaubilder erhalten dabei eine einheitliche Größe damit der Inhalt nicht verschoben wird. Jetzt muss ich das Stylesheet noch „aufräumen“, denn da hat sich eingiges angesammelt. Das nächste Update wird dann wohl Ende des Jahres kommen.

Es wurde nix mit dem Sprinttrikot

Auf der letzten Etappe der Sachsen-Tour von Dresden über Altenberg nach Dresden konnte ich das grüne Trikot leider nicht verteidigen. Mit neun Punkten war mein Polster nicht sehr komfortabel, denn Malaya van Ruitenbeek von Kuota-Senges hatte als nächst folgender Fahrer 7 Punkte. Es hieß also sehr aufmerksam sein. Da es aber noch eine ganze Reihe anderer Fahrer gab, die das Trikot durch eine lange Flucht hätten übernehmen können, war das nicht ganz leicht. Es gab schließlich 9 Punkte zu verdienen.

Der Anfang der Etappe war durch zahlreiche Attacken geprägt, die ich fast alle mitging. Den entscheidenden Angriff von van Ruitenbeek direkt an der ersten Bergwertung konnte ich dann gerade nicht kontern. Rückblickend wäre es besser gewesen nicht jedes Loch zuzufahren, aber ich wollte das Trikot unbedingt! Eine 6 Fahrer starke Gruppe mit dem späteren Etappen Sieger Karsten Kroon setzte sich ab und konnte auch nicht mehr gestellt werden, auch wenn unser Team vor der letzten Sprintwertung noch einmal aufs Tempo drückte. Van Ruitenbeek holte die ersten 2 Sprinterwertungen und damit das Trikot. Ich war sehr enttäuscht.  Unser Team hat mit zwei dritten Plätzen und dem Gewinn der Nachwuchswertung dennoch ein respektables Ergebnis abgeliefert.

Sachsen-Tour 3. Etappe: Sprinttrikot diesmal aber wirklich

Auf der 3. Etappe ging es heute über 188 Kilometer von Eilenburg nach Freital. Nachdem ich ja gestern meinen großen Auftritt hatte, dachte ich, dass ich heute schlechte Beine habe – aber zum Glück nicht!

Bei der ersten Sprintwertung wurde ich Zweiter. Nur leider übersahen mich die Kampfrichter und ich ging leer aus. Beim zweiten Wertungssprint gewann ich den Spurt des Feldes und konnte somit noch einen Punkt holen. Zuvor war eine Gruppe mit zwei Ausreißern weggesprungen, die zwischenzeitlich ihren Vorsprung auf 11 Minuten ausbauen konnten. Von da an hatte ich mein Grünes Trikot so gut wie sicher. Eigentlich hätte gestern Roger Kluge das Trikot des besten Sprinters erhalten müssen, und so trug er es dann heute auch rechtmäßig. Wir waren zwar punktgleich, aber im Ziel war er vor mir platziert.

Nach 140 Kilometern wurden die 2 Ausreißer auch wieder gestellt, als 25 Kilometer vorm Ziel richtig ernst gemacht wurde und noch zwei schwere Zielrunden gefahren werden mussten. In der ersten Zielrunde war ich noch in der ersten Gruppe vertreten, doch mit dem Ritt von gestern in den Beine, bin ich an der Bergwertung fast stehen geblieben. Mit einem Rückstand von 3:50 zum Ersten, musste ich mich Platz 55 zufrieden geben.

Mein Teamkollege Dennis Pohl konnte, wie auf der ersten Etappe, einen super 3. Platz hinter André Greipel und Alberto Ongarato feiern. Morgen steht ein 38km langes Zeitfahren an, bei dem ich einfach mal schauen werde wie die Beine sind.

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