Archiv des Autors: Matthias

Châteauroux Classic de l’Indre Trophée Fenioux

Am letzten Wochenende ging die Reise nach Frankreich südlich von Paris. Samstag war Anreise und Sonntag direkt nach dem Rennen gings dann mit dem Flieger wieder in die Heimat.

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Doch erstmal zum Rennen…205km war das Rennen lang über welliges Terrain. Wie immer ließen die ersten Attacken nicht lange auf sich warten, so dass das Tempo extrem hoch war. Nach gut 30km stand eine 11 Mann Spitzengruppe, in der ich mit dabei war. Das Feld ließ uns jedoch nie weiter als vier Minuten davon, trotz das wir einen 48,5 Schnitt hatten. 30 Kilometer vor dem Ziel hat uns das Feld wieder eingeholt. Ich war ganz schön kaputt, aufgrund des hohen Tempos.
Den Tagessieg sicherte sich im Massensprint Jimmy Casper. Mein Teamkollege Danilo Hondo wurde guter Fünfter.

Am kommenden Wochende sind wir dann für einige Tage in Belgien. Als erstes steht der G.P. Jef Scherens in Leuven auf dem Plan.

Tre Valli Varesine 1.HC

Gestern bin ich nach Italien angereist, nach Varese in der Nähe vom Lago Maggiore.
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Heute stand das erste von drei schweren Eintagesrennen auf dem Programm. Das Höhenprofil war sehr anspruchsvol, was mir ja nicht so entgegenkommt, aber das wusste ich ja vorher. Ich wollte auf jeden Fall ins Ziel kommen, was ich dann auch geschafft habe. Vom Start an wurde sehr schnell gefahren und nach 28km stand die Spitzengruppe mit 12 Mann, die schließlich auch ins Ziel fuhr. Trotz alledem war es im Feld sehr schnell, so dass ich zwischendurch meine Mühen hatte, zumal das Quecksilber teilweiße 40°C anzeigte. Morgen wird wieder sehr schwer. Erst am Donnerstag soll es nicht so profiliert sein. Dann rechne ich mir auch eine vordere Platzierung.

Bis morgen

Circuito de Getxo

Gestern in Bilbao angekommen, hieß es heute um 9 Uhr Start. 185km auf 11 Runden mit einem kurzen, steilen Anstieg lagen vor uns. Noch etwas schwere Beine von der Sachsen-Tour, bin ich aber trotzdem motiviert ins Rennen gegangen. Nachdem eine 12-köpfige Gruppe den Großteil des Rennens bestimmte, kam es aber zum Schluss doch zum Sprint. Gut gelegen an Position 4 etwa 300m vor dem Ziel schien ein Podiumsplatz sicher, doch ein Fahrer von Euskatel fuhr mich an den Bordstein, sodass ich aus dem Tritt kam und neu beschleunigen musste. Am Ende wurde ich 6., was auch nicht schlecht ist, aber es wäre mehr drin gewesen. Am Sonntag fahren wir noch ein schweres, bergiges Rennen, bevor ich dann am Montag wieder in die Heimat zurück fliege.

Nächste Woche Donnerstag fahre ich dann in Tschechien eine kleine 4-tägige Rundfahrt als Vorbereitung auf die anstehenden Klassiker in Holland und Belgien.